Direktversicherung
Der einfachste und deshalb am meisten genutzte Weg der bAV – mit einem geringen Verwaltungsaufwand für den Arbeitgeber und einem hohen Maß an Sicherheit und Renditechancen für die Arbeitnehmer.
Der einfachste und deshalb am meisten genutzte Weg der bAV – mit einem geringen Verwaltungsaufwand für den Arbeitgeber und einem hohen Maß an Sicherheit und Renditechancen für die Arbeitnehmer.
Bei einer Direktversicherung schließt Ihr Firmenkunde auf seinen Arbeitnehmer eine Rentenversicherung ab. Da der Arbeitnehmer der Begünstigte des Versicherungsvertrags ist, hat er "direkten" Anspruch im Versicherungsfall gegenüber dem Versicherungsunternehmen.
Die Direktversicherung ist der bekannteste Durchführungsweg in der bAV. Wegen der Steuer- und Sozialabgabenersparnis eignet er sich für viele Mitarbeiter. Allerdings zögern Arbeitnehmer und Arbeitgeber oftmals, diese Form der Altersvorsorge zu nutzen. Grund dafür ist häufig, dass die Vorteile noch nicht ausreichend erklärt wurden.
Bei der Direktversicherung richten sich die Ansprüche des Arbeitnehmers direkt an den Versicherer. Deshalb tauchen diese Versorgungen nicht in der Bilanz auf. Die Direktversicherung zeichnet sich darüber hinaus durch einen geringen Verwaltungsaufwand und eine hohe Flexibilität aus.
Der Arbeitgeber ist verpflichtet, für alle Vereinbarungen zur Entgeltumwandlung in den versicherungsförmigen Durchführungswegen einen Zuschuss zu zahlen.
Nähere Informationen finden Sie hier .
Arbeitnehmer können über die Entgeltumwandlung bis zu 8 % der Beitragsbemessungsgrenze (BBG) in der allgemeinen Rentenversicherung West steuerfrei in die Direktversicherung einzahlen. Davon sind bis zu 4 % der BBG sozialversicherungsfrei. Bereits seit 01.01.2002 haben Arbeitnehmer einen Rechtsanspruch darauf, Teile ihres Gehalts in eine bAV umzuwandeln. Zudem gibt es einen Rechtsanspruch auf Übertragung bei einem Wechsel des Arbeitgebers.
